Pfarrei St. Klara und Franziskus
Im Bangert 8
63450 Hanau
Telefon: (0 61 81) 9 23 00 70
Zentrales Pfarrbüro:
Lamboystraße 24
63452 Hanau
Die Gottesdienste von St. Josef finden aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen noch in der Stadtpfarrkirche statt.
Die Entscheidung zur Taufe liegt in den meisten Fällen bei den Eltern. Mit 14 Jahren wird ein Kind jugendlich und religionsmündig. Deshalb wird im jugendlichen Alter die Firmung gefeiert, damit Jugendliche das Ja ihrer Eltern zu Glaube und Kirche bestätigen können. Damit sie bestens informiert sind und ihre Entscheidung gut treffen können, werden Jugendliche mehrere Monate lang auf die Firmung vorbereitet. Auf dieser Seite versuchen wir, die meist gestellten Fragen zu beantworten.
In der Stadtpfarrei Mariae Namen ist es üblich, dass Jugendliche mit 15 oder 16 Jahren gefirmt werden. Älter kann man immer sein.
Die Firmung ist für viele Jugendliche ein Schritt zu einem erwachsenen Glauben. Wer als Jugendlicher jedoch nicht gefirmt wurde, kann jederzeit die Kirche um das Sakrament bitten. Es ist nie zu spät für die Firmung. Im Gegenteil: Ältere Jugendliche oder (junge) Erwachsene, die sich auf die Firmung vorbereiten, tun dies oft sehr bewusst und entschieden. Sprechen Sie uns einfach an!
Da die Firmung die Taufe voraussetzt, braucht die Pfarrei einen Taufnachweis. Falls die Taufe in der Stadtpfarrei Mariae Namen stattgefunden hat, brauchen wir einen solchen Nachweis nicht. Sollte die Taufe in irgendeiner anderen Kirche auf der Welt stattgefunden haben, benötigen wir die Kopie eines Taufnachweises (z.B. Taufurkunde). Sollten Sie so etwas nicht (mehr) zu Hause haben, wenden Sie sich einfach an die Pfarrei, in der früher die Taufe stattgefunden hat.
Die Firmung an sich kostet kein Geld. Es kann jedoch sein, dass Material im Laufe der Firmvorbereitung benötigt wird, für das ein geringer Kursbeitrag eingesammelt wird.
Auch für ein Firmwochenende oder einen Ausflug könnten Beiträge verlangt werden. Jedoch verändern sich die Konzepte und damit auch Kosten von Firmkurs zu Firmkurs. Sie werden dann jeweils im Vorfeld mit den aktuellen Firmbewerberinnen und Firmbewerbern abgestimmt.
Firmpaten haben eine ähnliche Funktion wie die Paten bei der Taufe. Sie sollten für die Jugendlichen ein guter Gesprächspartner in Lebens- und Glaubensfragen sein. Wenn noch guter Kontakt zum Taufpaten besteht, wäre er eine gute Wahl. Ansonsten kann jeder Verwandte oder Freund diese Aufgabe übernehmen. Einzige Voraussetzung: Die Person muss selbst getauft, gefirmt und Mitglied der Kirche sein.